Yangon (Rangun) - eine Stadt ohne Lärm

Yangon war unsere erste Station in Myanmar. Wir haben sie als aufstrebende Großstadt erlebt, wo sich die ersten internationalen Geschäfte ansiedeln. Binnen 2 Tagen besuchten wir die Hauptsehenswürdigkeiten von Yangon.

Spirituellester Ort in Myanmar

Am meisten beeindruckt waren wir von der größten Pagode, der Shwedagon Pagode. Die Stimmung hier ist einfach einzigartig. Wir waren gleich zweimal zum Nachmittag dort, wenn die Einheimischen nach der Arbeit hin kommen. Der Eintritt kostet für Gäste 25.000 Kyat. Dafür gibt es eine kleine Flasche Wasser und ein Feuchttuch. Bereits der Aufgang zur Pagode ist imposant. Oben angekommen gibt es Guides, die Gäste für einen kleinen Obolus herumführen. Es lohnt sich aber auch, sich auf einen kleinen Plausch mit einem der Mönche einzulassen. Sie sprechen gern internationale Gäste an, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern.

Alltagspagode und Streifzug durch die Stadtviertel

Die Sule Pagode liegt direkt im Stadtzentrum und ist schnell zu Fuß erreichbar. Wir sind hier tagsüber gewesen. Auch hier zahlen Besucher einen kleinen Eintrittspreis (3.000 Kyat). Die Schuhe werden in ein kleines Holzkästchen sichergestellt (1.000 Kyat). Ein Bummel durch Chinatown lohnt sich genauso wie der Gang über den klassischen Bogyoke Markt. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr auch mit dem Boot nach Dalah übersetzen und das Leben der Einheimischen erkunden. Alternativ bietet sich die ca. 3-stündige Fahrt mit dem Circle Train rund um Yangon an. Das war eigentlich unser Plan, bevor uns der „Burmese Belly“ ereilt hat. Jedoch haben die örtlichen Apotheken auch dagegen etwas vorrätig.

Unsere 7 Reisetipps für Yangon

  • Taucht ein in die burmesische Welt bei einem Besuch der Shwedagon Pagode am Nachmittag!
  • Den traditionellen Alltag erlebt ihr in der Sule Pagode.
  • Macht einen Spaziergang durch Chinatown.
  • Bummelt über den Bogyoke Market (montags geschlossen) und lasst euch schon den vielen Produkten überraschen.
  • Zur Abwechslung oder  zur Abkühlung könnt ihr im Junction City shoppen gehen.
  • Bei einer Fahrt mit dem Circle Train bekommt ihr einen tollen Einblick in das ‚Local Life‘.
  • Bei einer Bootsfahrt nach Dalah könnt ihr das Leben der Einheimischen und deren Wohnviertel erkunden.

Hier haben wir übernachtet: G Yangon (Mittelklasse)

Das Hotel G Yangon liegt sehr zentral und hat neben einem super ausgestatteten Gym auch ein sehr umfangreiches, leckeres Frühstück und stylische Zimmer. Das Personal ist äußert freundlich. Im Haus befindet sich das Restaurant und Bar „Babett“ – das ist immer gut besucht.

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Hinweis

Alle Preise beziehen sich auf unsere Reisezeit im September 2018. Wir haben festgestellt, dass sich diese schnell ändern. Die Preise haben sich bereits zum aktuellsten Lonely Planet (Ausgabe Januar 2018) gesteigert.